Crowdfounder

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Archiv für November 2014

Kinderkrankengeld

Wie lange

wird denn Kinderkrankengeld gezahlt ?

Hier gilt 10 Tage pro Kind bei Verheirateten Eltern, maximal 25 Tage.

Alleinerziehende

Alleinerziehende erhalten die doppelte Zahl an Tagen der Freistellung und damit Anspruch auf Kinderkrankengeld, also 20 je Kind, maximal aber 50 Tage.

Höhe des Kinderkrankengeld

Das Kinderkrankengeld wird durch die Krankenkasse gezahlt. Es werden in der Regel 70% des Bruttolohn, aber maximal 90% des Nettolohn ausbezahlt. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass ihr AG den Differenz Betrag ausbezahlt.

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Unfallversicherungs-Check

Unfallversicherungs-Check

Die Unfallversicherung erhöht die Progression. War es frührer üblich 225% anzusetzen, so zeigt sich das dies ein zu geringer Hebel ist.
Im Falle eines schlimmeren Unfalls entstehen enorme Kosten. Was keinesfalls passieren sollte ist, dass es – wenn es schon zu einem schlimmen Unfall kommt – zudem noch ein Fall von Unterversicherung auftritt.

Die meisten Verträge wurden nach Abschluss nicht mehr angeschaut und so sind viele heute 10 Jahre oder älter. Führen Sie deshalb einen Unfallversicherungs-Check durch

Verträge

Prüfen Sie ihre Verträge. Schauen Sie auf Leistungen und Beiträge und Vergleichen Sie.
Weitere Information erhalten Sie auch auf der Seite Unfallversicherung-Check in diesem Blog.

Unterscheidung

Eine sehr wichtige Angelegenheit ist die Unterscheidung zwischen einer Unfallversicherung und deren Leistungsfällen.
Geschieht ein Unfall und es tritt ein Arbeitsausfall ein ist das schlimm genug.
Die häufigeren Fälle sind weniger schwere Unfälle. Was aber passiert, wenn es sich um eine längere Heilung handelt ?

Wie lange zahlt die Krankenkasse und was ist danach ?

Ein Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall durch den Arbeitgeber besteht in der Regel 6 Wochen.
Erst danach besteht ein Anspruch auf Krankengeld. Dieses beträgt 70% des letzten Bruttolohnes, bei Berücksichtigung des Weihnachts und Urlaubsgeldes.
Einzelne Tarifvertragliche Regelungen können ggf. abweichend sein.

Hauskauf

Hauskauf

Sie erwägen den Erwerb einer Immobilie. Die Überlegungen sind nicht abwegig, wenn die Zinsen für den Immobilienerwerb so niedrig sind, wie noch nie zuvor. Trotzdem empfiehlt es sich ein solches Vorhaben ruhig anzugehen, denn aller Wahrscheinlichkeit nach, werden Sie eine solche Entscheidung nicht allzuoft im Leben treffen.

Beste Gelegenheit

Allen Unkenrufen zum Trotze, es ist eine tolle und richtige Entscheidung, sich die eigenen 4 Wände anzuschaffen, vorausgesetzt es stimmen die Rahmenbedingungen.
Verfügen Sie über solide Einnahmen und einen örtlichen Arbeitsplatz, haben Sie Rücklagen, um diese als Eigenkapital oder für unvorhergesehene Ausgaben einzusetzen ? Ist Ihnen klar, dass ein Haus mehr Aufwand an Zeit und Geld bedeutet, als eine Wohnung ?

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Erkenntnis

Insbesondere der letztgenannte Punkt sorgt bei vielen Erwerbswilligen für eine bittere Erkenntnis, da sie das deutlich unterschätzt haben. Aber 850 Euro Miete mit Nebenkosten, entsprechen nicht einer 850 Euro Darlehensrate, denn auch hier muss Brennstoff angeschafft, Strom, Wasser, Abwasser, Steuern und Müll etc bezahlt werden. Billiger wird es sicherlich nicht und das wird Abstriche fordern.
Mit unvorhergesehenen sind die oft vernachlässigten Kosten für den Makler, die Grunderwerbssteuer, sowie die Notar und Grundbuchgebühr gemeint.
Dabei handelt es sich keineswegs um geringe Kosten.

Das muss es sein

Eine der Merkwürdigkeiten ist die schnelle Entschlussfreude. Das erste Haus was sich angesehen wird, das soll es sein. Fast möchte man meinen, koste es was es wolle.
Aber jedes Auto, jedes Kleidungsstück allerdings, wird bis ins kleinste Detail begutachtet, ausführlich die Verarbeitung geprüft, abgewogen und erst dann entschieden.

Bei einem Hauskauf kommt der Interessent aber kaum auf die Idee, die Elektrik, Dämmung Keller auf Feuchtigkeit etc. Zu prüfen, obwohl die Folgekosten ganz anders zu Buche stehen, als bspw. eine neue Hose.

Bausparen

Bauspargedanke

Für die Nutzung der vermögenswirksamen Leistungen bietet es sich an, diese in einen Bausparvertrag zu investieren.

Sinnvoll ?

Aber ist ein Bausparvertrag eigentlich eine sinnvolle Investition ?

Es gibt verschiedene Ziele die man verfolgen kann. Ein Haus soll erworben werden, größere Renovierungskosten oder lediglich sparen.

Falls die Anschaffung eines Hauses erwogen wird, so wäre
die Möglichkeit des Sparens mit Nutzen einer Förderung nicht die schlechteste Voraussetzung. Bausparen klingt vom Namen her nicht verkehrt.

Mein persönliches Angebot

Mir wurde ein Vertrag angeboten, welche über eine Summe von 40.000 Euro gehen soll und eine Abschlussgebühr von 1,6% enthielt. Es wurde von einer VL von 40 Euro ausgegangen und eine eigene Summe von 50 Euro angenommen.

Nun irritierte mich folgendes.
Mein Ziel war es:

  1. Geld zu sparen, um notwendiges Eigenkapital einbringen zu können.
  2. VL zu nutzen
  3. womöglich durch das Bausparen ein Darlehen mit geringerer Verzinsung zu erhalten.

IstSituation

Von meinem AG erhalte ich nicht mehr als 6,65 Euro vermögenswirksame Leistungen. Effektiv hätte ich also nicht 50 Euro sondern 83,35 Euro gezahlt. Eine Verzinsung beläuft sich auf 0,5% des eingezahlten Geldes.

Mein Girokonto hatte einst eine höhere Verzinsung und weil ich mir nicht mehr sicher war, habe ich mir den Vertrag genauer angeschaut und bin auf die Abschlussgebühr gestossen. 1,6 % sind von 40.000 € genau 640 Euro – ich wußte nicht, ob ich das jetzt zu zahlen habe, weil ich mich nicht erinnern konnte, dass dies im Beratungsgespräch erwähnt wurde.

Wenn ich es nicht verkehrt verstand, werden diese 640 Euro aus den ersten Raten des Sparbetrags genommen.
Mit anderen Worten, die ersten 7,1 Monate – also deutlich mehr als ein halbes Jahr – bezahlt man nichts für sein eigentliches Darlehen, sondern lediglich die Provision des Vermittlers.

Besser an den Aufbau der Eigenmittel denken

Das gefiel mir nicht wirklich. Ich gönne jedem und natürlich auch ihm das Geld, aber die 640 Euro wären als Eigenkapitalanteil für den Erwerb einer Immobilie sicherlich sinnvoller angelegt.

Tiefstzinsen

Wir haben historische Tiefstzinsen (4. Quartal 2014). Aus meiner Sicht ist Bausparen keine attraktive Möglichkeit sein Geld anzulegen.

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